Sonntag, 21. Februar 2010

Trennung

Dieser Blog und ich, wir mussten feststellen dass es unüberbrückbare Vorstellungen des Miteinanders gibt.
Deshalb trennen wir uns hier in gegenseitigem Einvernehmen.

Der Blog bleibt hier, ich und die Inhalte, ja, wir ziehen um nach da. Andere Stadt, ähnliche Adresse ;-)

Ich hoffe wir sehen uns!






http://maeuseherz.wordpress.com/

Donnerstag, 18. Februar 2010

Phänomen

Kennt ihr das Phänomen der Gummizeit?

Jede einzelne Sekunde zieht sich in die Länge, schlingt sich um Gehirnwindungen und krallt sich dort fest. Dabei tut sie so, als würde sie sich normal verhalten - und zwar so wie eine Sekunde sich verhalten sollte: sie geht vorbei. Und dafür _genau_ eine Sekunde benötigt.
Nicht aber so die Gummizeit. Die Gummizeit gaukelt normales Sekundenverhalten vor, und wenn du dich unbeobachtet und sicher fühlst, schlägt sie zu.

Hier ein Auszug aus nichtdokumentierter Quelle:

In ihrer ausgeprägten Form verbraucht sie gut 1-2 Minuten für das normale Sekundenverhalten (s.o). Die Vorteile liegen klar auf der Hand: Arbeiten sind viel schneller erledigt, Multi-Tasking ist plötzlich keine  exotische Frucht mehr und das Stresslevel sinkt, weil genügend Zeit für  alles zur Verfügung steht.
Über die Nachteile der Gummizeit für befallene Personen bestehen  bislang keine Aufzeichnungen. Aktuelle Nachforschungen haben aber ergeben dass betroffene Personen nach kurzer Zeit bereits in Lethargie fallen, die es ihnen verunmöglicht die Gummizeit als solche wahrzunehmen.
Feldstudien werden derzeit unternommen.

Faszinierend, hu?


Und demnächst: Die Blüten der Langeweile

Mittwoch, 17. Februar 2010

Kampf dem Unterirdischen

Meine kleine private Hymne, die mich den täglichen Kampf in Deppenhausen im Büro einen Tacken leichter ertragen lässt: Muse, Uprising, aus dem neuen Album Resistance.

Hymne.

Eindeutig.

Montag, 15. Februar 2010

Kalorienfreies Glück

Heute kam Post vom Sturmkind!
Ich durfte einen wirklich wunderschönen Glückskeks auspacken, aber schaut selbst, ist der nicht toll?

Einen ganz lieben Dank an lia-june für die Extraportion Glück! Und der Stoff ist genauso wie ichs mir vorgestellt hatte. Den weisen Ratschlag werde ich mir zu Herzen nehmen.

Samstag, 13. Februar 2010

Schnipselzeit

... die Tochter hat das Bouldern für sich entdeckt. Wenn sie so weitermacht, wird sie noch zur Instrukteuse ;-)
... ausserdem hat sie definitiv ein Faible für Rammstein. Wer sonst verlangt schon Rammstein zum Frühstück. Und im Auto.
... ich für mich hab was neues entdeckt: das Strickfilzen! Ich bin total begeistert. Filzen selbst fand ich immer doof, aber Strickfilzen! Super.
... Jobsuchen ist anstrengend, nervig und unbefriedigend.
... Erkältungen haben doofe Ohren

Zwiegespräch

Wir sitzen am Esstisch. Das Mäuseherz hat gerade seinen Nachmittags-nach-dem-kleinen-Schlaf-Snack vor sich stehen. Da ich eigentlich eine Verfechterin des gemeinsamen Essens bin, um 17 Uhr aber keinen grossen Hunger habe, setze ich mich zu ihr, und wir unterhalten uns über dies und das.


Plötzlich schmiegt sie sich an mich und sagt: Ich hab dich lieb, Mama.
Mama, ziemlich überrascht, wenn auch gerührt: Ich dich auch Mäuseherz.
Mäuseherz: Nein, du nich.
Mama: Doch, ich hab dich auch lieb, ganz arg sogar.
Mäuseherz: Nein, nur ich.
Mama: Ja, aber wenn ich dich nicht lieb hab, was dann?
Da setzt sie sich auf und sieht mich ernst an, mit einem leicht anklagenden Ton: Wenn du schimpfs bis du nich lieb zu mir.
Mama: Mäuschen, ich hab dich immer lieb, auch wenn ich mit dir schimpfe. Wenn ich mit dir schimpfe hab ich dich sogar ganz besonders lieb. Manchmal schimpfe ich auch weil ich mich um dich sorge, damit dir nichts passiert.
Das Mäuseherz setzt sich gerade hin, sieht mich eindringlich an und fragt: Du machs dir Sorgen?
Ich nicke.

Ehecht?

(Ja mein Schätzchen, in echt. Kaum zu glauben, wie?)

Donnerstag, 11. Februar 2010

Fürsorge

Seit gestern bin ich zuhause, weil ich eine gemeine Erkältung mit Hals-, Nasen-, Ohren- und Kopfschmerzen habe. Das hat das Mäuseherz natürlich mitbekommen....

Tatort: Heute morgen im Kinderzimmer. Meine Mutter holt sie aus dem Bett.
Mäuseherz: Mama un Papa arbeiden?
Mäuseherzoma: Die Mama schläft noch.
Mäuseherz: Had die Mama Kopfweh?
Mäuseherzoma: Ja, immernoch, Schätzchen.
Mäuseherz: Ohje, arme Mama.

Kunstpause

Mäuseherz: Die had doch gesdern schon Kopfweh habt.