Die Schweinegrippe beschäftigt uns ja jetzt schon seit längerer Zeit, aber Einigkeit herrscht nirgends darüber. Soll man sich impfen lassen, weshalb soll man sich impfen lassen, was ist wenn die zweite Grippewelle schlimmer als die erste wird....wohlbekannte Rhetorik.
Heute mittag hat sich aus einer versteckten Hirnwindung folgender Gedanke hervorgewagt:
Weshalb sollte die/eine zweite Schweinegrippewelle schlimmer sein als die erste? Weil der Virus mutiert ist? (Oder weil, wie der Bünzli von der Hinterbank meinte, die Bevölkerung weniger aufmerksam ist als bei der ersten Welle?) Wie schnell mutiert so ein Grippevirus überhaupt? Kann das innerhalb weniger Wochen und Monate geschehen?
Ja gut, weiter im Gedankenmarsch - wenn nun also der Virus mutiert ist.... bräuchte es dann nicht eine neue Impfung? Denn wie wir aus der Grippepropaganda wissen, benötigt man aufgrund der Virenmutation jedes Jahr eine neue Impfung, um gegen den aktuellen Grippestamm geimpft zu werden.
Da bin ich dann so geimpft [sic!] gegen den momentanen Schweinegrippevirusstamm (ich liebe die deutsche Sprache für solche Wortkonstruktionen), und dann mutiert das Ding. Unerhört. Und was passiert dann? Kommt die zweite Grippewelle mit verbessertem Virus dann auf mich zu, und die Impfung gegen die Originalversion schützt mich dann noch? Oder wie funktioniert so etwas im Normalfall?
Oder wäre dann eigentlich eine weitere Impfung notwendig?
Fragen über Fragen, die mich darin bestätigen meine Impfdosis da zu lassen wo sie hingehört. Nämlich beim Arzt.
Schluss mit dem Supermama-Mythos!
vor 4 Jahren
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